PaedNetz Südhessen

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Welchen Vorteil hat das Netzwerk für die Patienten:

Aufgaben:

Das Netzwerk

  • ist ein idealer Ansprechpartner für alle Fragen zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

  • bietet Informationen zu pädiatrischen Behandlungsformen und Adressenlisten zu Therapie- und Betreuungsangeboten.

  • bietet Informationsveranstaltungen und Laienfortbildungen für die Bereiche Kinderheilkunde und Jugendmedizin an.

  • handelt mit den Krankenkassen u.a. Kostenträgern Präventions- und Behandlungsprogramme aus, von denen die Kinder und Jugendlichen profitieren sollen.

 

Versorgungsangebot:

  • Flächendeckende pädiatrische Grundversorgung und Präventionsleistungen,

  • Entwicklungsdiagnostik (incl. LRS–, Dyskalkulie-und ADHS-Diagnostik),

  • Umsetzung der gängigen Impfprogramme,

  • Spezialqualifikationen wie Kinderkardiologie, Kinderpulmologie, Allergologie, psychosomatische Grundversorgung, Psychotherapie,

  • Schulungsprogramme für chronische Erkrankungen (z.B. Asthma, Adipositas, Neurodermitis).


Qualitätssicherung:

Die Netzmitglieder verpflichten sich zu regelmäßigen Fortbildungen (u.a. Qualitätszirkelarbeit und Bildung von Arbeitsgruppen) und zur Umsetzung anerkannter Leitlinien in Diagnostik und Therapie.

 

Kooperation:

Um die beschriebenen Ziele zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen notwendig:

  • die Förderung der Kooperation zwischen kinder-und jugendmedizinischen Arztpraxen und Kliniken bzw. Kliniken mit kinderund jugendmedizinischer Abteilung (z.B. durch die Organisation von Notfallpraxen an Kliniken über die schon bestehende Notfallversorgung hinaus),

  • den Ausbau der Prävention,

  • die Einbindung anderer Fachärzte, die nachweislich qualifiziert Kinder und Jugendliche behandeln (Pädaudiologen, Augenärzte usw.),

  • die Einbindung nichtärztlicher Berufsgruppen, die überwiegend und qualifiziert mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (Logopäden, Krankengymnasten, Ergotherapeuten usw.),

  • die Einbindung sozialer Dienste und anderer Hilfseinrichtungen sowie von Patientenselbsthilfegruppen,

  • die Kooperation mit Kindergärten, schulischen Einrichtungen und Schulämtern.

  • die Kooperation mit anderen Gruppen, die im Gesundheitswesen tätig sind (andere pädiatrische Netze, Gesundheitsämter, etc.).

 

Kommunikation:

Die Teilnehmer des „PÄDNETZ-SÜDHESSEN“ sind miteinander per Internet vernetzt, um intensive interne Kommunikation zu gewährleisten.

 

 

Bei weiteren Nachfragen können sich Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern direkt an das PÄDNETZ-SÜDHESSEN oder einen der teilnehmenden Kinder- und Jugendärzte in Ihrer Nähe wenden.